Wie funktioniert die Bremskammer?

Betriebsbremszeit

1. Drucklufteintritt: Wenn der Fahrer das Bremspedal betätigt, gelangt Druckluft über den Lufteinlassanschluss (z. B. Anschluss 11) in die A-Kammer der Bremsluftkammer.

2. Membranverformung: Die in die Membran eintretende Druckluft wirkt auf diese ein und führt zu einer Verformung.

3. Federkompression und Schubstange herausdrücken: Durch die Verformung der Membran wird die Feder weiter komprimiert und die Schubstange nach außen gedrückt.

4. Erzeugung eines Bremsmoments: Die Bewegung der Schubstange wirkt über die Pleuelstange auf die Radbremse, wodurch ein Bremsmoment entsteht, das das Fahrzeug verlangsamt oder anhält.

Parken und Notbremsung

1. Druckluftablass: Wenn ein Parken oder eine Notbremsung erforderlich ist, wird das manuelle Ventil betätigt, um die Druckluft in der Bremsluftkammer ganz oder teilweise über den Auslassanschluss (z. B. 12 Anschlüsse) abzulassen.

2. Energiespeicherfeder gibt Energie ab: Mit der Abgabe von Druckluft gibt auch die Energiespeicherfeder ihre gespeicherte Energie ganz oder teilweise ab.

3. Realisierung der Bremswirkung: Durch die synergistische Wirkung von Membran, Schubstange und Bremseinstellarm wird die Bremskraft auf die Radbremse ausgeübt, um die Bremswirkung zu erzielen.

Normale Fahrzeit

1. Lösen Sie die Bolzenverriegelung: Während der normalen Fahrt wird die gelöste Schraube in ein bestimmtes Loch gesteckt und mit einer Mutter gesichert, um die Stabilität des Bremssystems aufrechtzuerhalten.

2. Manuelles Lösen der Bremse: Wenn eine manuelle Freigabe der Bremse erforderlich ist (z. B. wenn keine Druckluft vorhanden ist), kann die Löseschraube um 90 Grad gedreht und herausgeschraubt werden, um die Bremse zu lösen.